Wolff über den Weggang von Cullen: "Wenn etwas nicht mehr funktioniert, muss man ehrlich sein".
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Sie waren schon lange ein unzertrennliches Paar: Lewis Hamilton und seine persönliche Physiotherapeutin Angela Cullen. Am ersten Tag des Grand-Prix-Wochenendes in Saudi-Arabien gab der ehemalige Weltmeister jedoch bekannt, dass die Partnerschaft mit Cullen beendet ist.
Warum Hamilton und Cullen nicht mehr zusammenarbeiten, ist noch unklar. Teamchef Toto Wolff wurde deshalb gebeten, auf einer Pressekonferenz etwas Licht ins Dunkel zu bringen. "Ich weiß nicht, was angekündigt wurde", sagte der Mercedes-Chef. "Angela war lange Zeit Teil des Spiels. Ich denke, in jedem Team, ob das nun ein geschlossener Kreis ist oder auch eine größere Gruppe, ist das keine Ausgangssituation, die man einfrieren kann. Wir alle entwickeln uns als Menschen und als Organisation weiter, und wenn die Dinge nicht mehr funktionieren, müssen wir ehrlich damit umgehen."
Veränderungen nötig
Wolff fuhr fort: "Dann bring Veränderungen. Angela war und wird immer ein Maskottchen des Teams sein. Wenn er sich dafür entscheidet, werden wir ihn immer unterstützen, egal welche Richtung er einschlagen will."
In einem Posting auf Instagram bedankte sich Hamilton bei seiner ehemaligen Vertrauten. Er schrieb damals: "In den letzten sieben Jahren war Angela an meiner Seite und hat mich angetrieben, die beste Version meiner selbst zu sein. Durch sie bin ich ein stärkerer Athlet und ein besserer Mensch. Ich hoffe, ihr schließt euch mir an und wünscht ihr das Allerbeste für ihre nächsten Schritte, um ihre Träume zu verwirklichen. Danke für alles, Ang, ich kann es kaum erwarten, zu sehen, was die Zukunft für dich bereithält."